Stimmtransition MzF
Egal ob neutral oder feminin: Die eigene, neue Stimme entwickeln und trainieren. Tragfähig, lebendig und gesund.
Keine Stimme gleicht der anderen. Doch es gibt spezifische Klangqualitäten, die von den meisten Menschen eher bzw. eindeutig als feminin, maskulin oder auch als neutral empfunden werden. Insbesondere für trans*Frauen erwächst hieraus eine Herausforderung auf ihrem Weg zum mühelosen "Passing".
Im Falle einer MzF Transition können die an der Stimmgebung beteiligten Muskeln in ihrer Anatomie nicht oder nur unter bedeutenden operativen Risiken verändert werden. Bei der Stimmfeminisierung, also der Entwicklung einer als weiblicher empfundenen Stimme, kommt daher dem spezifischen und stimmschonenden Training der vorhandenen Kehlkopfmuskeln eine bedeutende Rolle zu.
Hierbei geht es weniger um die alleinige (und im ungünstigsten Fall gewaltsame) Anhebung der Sprechstimmlage, sondern vielmehr und vor allem um eine Aufhellung der Klangfarbe. Etwa durch eine Anhebung der Kehlkopfposition oder auch durch die Verfeinerung der Stimmlippenschwingung. Zudem geht es dabei um den Abbau "knarrender" Stimmanteile durch eine Weitung der Taschenfalten bzw. um den Einsatz des "Twang".
Darüber hinaus können sich auch die Arbeit an Betonung, Satzmelodie bzw. ergänzend auch am non-verbalem Ausdruck lohnen. Und selbstverständlich geht es immer auch um den schrittweisen Transfer in zunehmend anspruchsvollere Situationen.
Bei all dem begleite ich Sie gern!
Voraussetzungen und Tarife für die logopädische Begleitung Ihrer Stimmtransition.